Coburg
Luftbild Laumer
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Die kreisfreie Stadt
liegt im Norden Bayerns und hat eine reiche geschichtliche
Vergangenheit. 1056 erstmals erwähnt, 1331 Stadtrechte, ab 1586
Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg, wurde 1920 durch
Volksabstimmung bayrisch.
Sie hat ca, 41.000 Einwohner.
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Die evangelische Moritzkirche
ist die älteste Kirche der Stadt. Auffallend sind die beiden
unterschiedlich hohen Türme. Der 72 m hohe Nordturm wurde
1586 vollendet,
der Südturm (Rabenturm) wurde nie ganz fertiggestellt.
Unten links: Kein Kirchturm,
sondern ein Teil des 1605 eingeweihten Renaissance- Gebäudes,
heute das Gymnasium Casimirianum.
Schloss Ehrenburg
war einst die Stadtresidenz der Coburger Herzöge.
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Beherrschendes Gebäude am Marktplatz ist das Rathaus.
Gegenüber steht das Stadthaus, ein
Renaissance-Bau von 1601.
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Benno Benz Sportanlage
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Veste
Coburg
Die Burganlage liegt oberhalb der
Stadt Coburg. 1056 erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie in der
Folgezeit zu einer der größten Burganlagen Deutschlands ausgebaut.
Ihr berühmtester Gast war 1530 Martin Luther, der hier an seiner
Bibelübersetzung ins Deutsche arbeitete.
Heute beherbergen die Gebäude
bedeutende Kunstsammlungen (Lucas Cranach, Dürer, Holbein,
Riemenschneider) und Museen für Jagdwaffen, Kupferstiche, Wagen-
und Schlittensammlungen.
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