Zwischen
Deuerling und Undorf liegt Haus Werdenfels oberhalb des rechten
Laberufers. Mit dem Werdenfelser Land hat es nur indirekt zu
tun.
In einer Ausstellung 1906 wurde ein
Musterhaus im Werdenfelser Stil gezeigt. Der gefiel dem
Generaldirektor der Bayerischen Braunkohleindustrie (Tagebau um
Schwandorf, Wackersdor) so
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gut, dass er
es erwarb und als Sommerresidenz ins stille Tal der Laber bauen
ließ. 1929 verkaufte er es an den Jungmännerverband der Diözese
Regensburg. Es wurde kurze Zeit als Schulungs- und Erholungshaus
genutzt.
Fünf Jahre später ging es in den Besitz der Diözese über.
Seither wird es als Diözesanexerzitienhaus genutzt. |