.Lupburg                                Luftbild Laumer  

Lupburg 2017

Zwei Kilometer südöstlich von Parsberg über dem Tal der Schwarzen Laaber liegt der rund 2350 Einwohner zählende Markt.

Schon vor über 1050 Jahren ist der Ort in die Geschichte eingegangen.

 Das Geschlecht der Lupburger baute sich eine Festung auf einer Anhöhe im heutigen Oberpfälzer Jura.
Der letzte Lupburger war Bischof von  Regensburg. 1313 kam die Anlage somit an die Kirche.

Lupburg 2017

Schweden - wieder mal - zerstörten im  Dreißigjährigen Krieg einen Großteil der Burg. Sie wurde wieder im schlossähnlichen Stil aufgebaut und durch die Untere Burg sogar erweitert. Sie blieb  Verwaltungssitz bis 1802. 
Zahlreiche Besitzerwechsel führten immer mehr zum Niedergang. 

Einquartierte NS-Zwangsarbeiter und Flüchtlinge nach 1945 "gaben ihr den Rest". Aufwändige Renovierungen stoppten den Verfall  und verwandelten sogar einen nicht öffentlich zugänglichen Teil in einen schlossartigen Bau. 
Heute gehört die Anlage dem Landkreis Parsberg.



Empfehlenswert ist der Besuch des Burgmuseums.

 

Die katholische Pfarrkirche St. Barbara iat Mittelpunkt des alten Ortskern.

Sie ist ein im Neu-
barock ausgestatteter Bau von 1924. 

Der Turm allerdings ist noch aus der Zeit des "echten" Barocks um 1735.

 

 

 

 

 

See

Das Pfarrdorf See gehört zur Gemeinde Lupburg.

Seine Geschichte reicht zurück bis ins frühe Mittelalter, in die Zeit der Karolinger - um 800.
St. Martin ist damit eine Urpfarrei, von deren Königshof die Erschließung und Christianisierung der Gebietes ausging.

Das heutige Gotteshaus ist im Wesentlichen ein Erweiterungsbau von 1882 und einer umfangreichen Renovierung von 1983.

 See 2017
See im Nabbtal

See
Gde. Burglengenfeld

"Dieses See" liegt im Flusstal der Naab, erhöht an der Westseite, gut geschützt vor Hochwasser.

BiB: See, Gde. Sulzbach-Rosenberg

Guteneck