Haibach                                    Luftbild Laumer

Haibach 2016
Haibach ist eine Gemeinde in vorderen Bayerischen Wald mit rund 2100 Einwohnern, die z. T. weitverstreut in den 78 kleinen Ortsteilen leben.  

Blick über den Ort zum Sommerberg. Dort befindet sich ein Startplatz für Gleitschirmflieger.

Der Name Haibach  leitet sich vom Rittergeschlecht der Haybecken ab, welches als Ministerialen der Grafen von Bogen erstmals 1106 schriftlich genannt werden.

Ruine Haibach 2016
Burg 2016 Auf 900 Jahre bewegte Geschichte kann die Ruine Haibach auf dem 520 m hohen Hofberg zurückblicken. 
Schwedische Truppen zerstörten die Anlage im Dreißigjährigen Krieg. Sie wurde trotzdem noch weiter genutzt, verfiel aber gänzlich. als sie 1845 in Privatbesitz überging. 
1986 übernahm ein Förderverein die Anlage und sanierte die Burgreste. Im ehemaligen Stallgebäude ist seit 2005 ein kleines Museum einge- richtet. 
So alt wie die Burg ist auch das kirchliche Leben in der Gemeinde. 
Sankt Laurentius.

Die heutige Kirche geht auf einen Neubau um 1870 zurück. Die Innenausstattung ist barock gehalten.

Haibach und das benachbarte Elisabethszell bilden eine Gemeinschaft.

Kiche 2016

 Elisabethszell 

Elisabethszell 2016

Umgeben von den Waldbergen breitet sich das 300-Sellen-Dorf  in einer Talmulde in über 600 m Höhe aus.
Vom Mittelalter - 1346 - bis zur Säkularisation bestand in Elisabethszell eine Probstei, ein kleiner Ableger des Klosters in Oberalteich. Die heutige Dorfkirche St. Elisabeth geht auf einen Neubau um 1835 zurück.

St. Elisabeth 2016

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