Laucha
Luftbild
Laumer
>> Schloss
Burgscheidungen

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Im Tal der Unstrut, einer
ehemals feuchten Auenlandschaft - der Name kommt aus dem Slawischen und
bedeutet sumpfige Wiesenanlage - liegt das 3000 Einwohner zählende
Städtchen.
Sehenswert sind die evangelische Stadtkirche St. Marien, das
mittelalterliche Rathaus, die Stadtmauer und das
Glockenmuseum.
An den kalkhaltigen Hängen wird Wein
angebaut.
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Ein paar km flussaufwärts
steht die Arche Nebra
extra für die Präsentation der bronzezeitlichen Himmelsscheibe erbaut.
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Auf dem Plateau oberhalb
des Unstrut-
tales befindet sich das Luftsportzentrum
Laucha.
Reger Segelflugbetrieb an der Winde
und viele Starts von Ultraleichtflugzeugen sind Beleg für die Beliebtheit und
den
optima-
len Bedingungen
für den Flugsport.
Besucher können im Haus der
Luftsport-
jugend sogar übernachten und bei einem Rundflug die Weinregion
Saale-Unstrut aus der Vogelperspektive erleben. |
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Schloss
Burgscheidungen

| Fünf Kilometer von
Laucha die Unstrut flussaufwärts ohne den großen Bogen
auszufahren, sieht man hoch über dem Tal die Dächer der Anlage.
874 wurde hier erstmals eine Burg urkundlich erwähnt. Nach zahlreichen
Besitzerwechseln ging Burgscheidungen 1722 an die Familie der
Grafen von Schulenburg über, die es zu einem prächtigen
Barockschloss ausbauen ließen.
Zu DDR-Zeiten wurde Schloss
Burgscheidungen als Erholungsheim und Schule für die Kader des
sozialistischen Jugendverbandes FDJ genutzt.
Seit 2008 befindet sich das Schloss wieder in Privatbesitz und
wird nach zahlreichen Umbauten gastronomisch genutzt. Die
erhaltenen prunkvollen Säle bieten sich für verschiedene
Feierlichkeiten an. |
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