Furth im Wald                          Luftbild Laumer  

Furth 2018 Blick über die Grenz- stadt zum 826 m hohen Dachsriegel. 
Auch die Lift- schneise des Voitenberges ist noch erkennbar.

Stadtmitte 2018


Die Sehenswürdig- keiten der Stadt kann man auf einem Rundgang um dem Stadtplatz erkunden: Die katholische Stadtpfarrkirche, den Stadtturm, der nach mühsamem Aufstieg eine großartige Aussicht bietet, das Schloss (nur mehr Reste in Bauten erhalten), Nepomukstatue, Drachenbrunnen ...

Die Grenzstadt ist v . a. wegen des ältesten deutschen Volksschauspiels, dem Further Drachenstich, bekannt.

 

Jedes Jahr Anfang August findet auf dem Stadtplatz das Freiluftspiel statt. Seit 500 Jahren wird - mit Unterbrech-
ungen - der Lind-
wurm gestochen. 
Mit der Saison 2010 kommt als Drachen ein millionenteures, mit viel Elektronik ausgestattetes  Ungetüm zum Ein-
satz, das schließ.
lich unter großem Getöse und "Blut-
vergießen" von einem edlen Ritter erlegt wird.


Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt 

Der Stadtturm und das Drachenstich-Museum

Pfarrkirche 2018

Grenzübergang 2018

Von der Bedeutung kommt der Grenzübergang bei Furth nicht an den bei Waidhaus heran. Für die zahlreichen Ausflügler, die über die B20 aus dem Oberen Bayerischen Wald  zum Einkauf (Zigaretten, Alkohol, Benzin) nach Tschechien wollen, ist es die schnellste Verbindung.


Zwei Kilometer östlich entstand als Hochwasserspeicher der Drachensee. Aufgestaut wird die Chamb, die in Cham in den Regen mündet.
2001 wurde mit dem Bau begonnen, 2010 wurde er offiziell für die Öffentlichkeit freigegeben. Die Wasserfläche bietet nicht nur eine Freizeit- und Erholungszone, sondern auch ökologisch wertvolle  Regenerationszonen.

 

Luftbilder von Orten der Gemeinde
Degelberg - Gschwand - Lixenried - Ränkam - Sengenbühl - Tradl - Unterdörfl - Voitenberg


 

Drachensee

Drachensee 2018

Schloss Voitenberg

Gut Voitenberg liegt am Fuße des gleichnamigen Berges mit Skiabfahrt und Startplatz für Gleitschirmflieger, so wie am Rande des Golfplatzes Furth im Wald. Das historisch Besondere sind die beiden Schlösser. Um 1800 erwarb der Freiherr Voith von Voithenberg (Sitz in Herzogau) Grund, ließ Rodungen durchführen, errichtete ein kleines Jagdschloss und verlegte 1821 seinen Sitz hierher. Rund 100 Jahre später wurde die in unmittelbarer Nähe sich befindende Restauration zum Neuen Schloss umgebaut.