Der Holzreichtum bescherte im 15./16.
Jhd. der Gegend einen gewissen Wohlstand. Die Holzkohle brauchte man
für das mit Ochsengespannen von weit her (Amberger Gegend) gekarrte
Roheisen zur Verarbeitung mit den Eisenhämmern.
Im 19. Jahrhundert. lösten
Glasschleifereien die Hammerwerke ab.
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Anfang des 20. Jhd. brachte
die Herstellung von Spitzen (Klöppeln) neue Erwerbsmög-
lichkeit und
den Bewohnern dieses früher
doch sehr abgelegenen, armen Landstriches ein bescheidenes Einkommen.
Jährliche Ausstellungen im CeBB erinnern an diese Zeit.
Heute zählt Schönsee gut 2500
Einwohner; vor 25 Jahren waren es noch 500 mehr.
<< Es gibt eine Grundschule mit weniger als 100 Kindern,
bezeichnenderweise gleich neben dem Friedhof.
Den Wegzug junger Leute und den demografisches Wandel bemerkt man im Stadtbild. Leerstehenden Gebäuden, einer
schwindenden
Gastronomie versucht die Gemeinde mit Förderprogrammen gegen zu
halten.
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