.Bodenwöhr                                      Luftbild Laumer 

Bodenwöhr 2015

Bodenwöhr liegt im Naturpark Vorderer Bayerischer Wald und damit im Süden der Oberpfalz. Es ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, umgeben von ausgedehnten Nadelwäldern und einer reizvollen Lage am 64 ha großen Hammersee, einem Stausee, der aus mehreren kleinen Flüssen gespeist wird..
Kirche 2019

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in dem rund 4000 Einwohner zählendem Ort ist der Tourismus.
Als Zentrum könnte man die Pfarrkirche St. Laurentius und Barbara ansehen, 1950 aus heimischem 
Sandstein erbaut.

Der Name Bodenwöhr geht auf einen Mann namens Bodo zurück, der einen Staudamm, ein Wehr (mittelhoch-
deutsch "wuor") zur Nutzung der Wasser-
kraft errichtete. Historisch erwähnt ist der Ort erstmals 1143.

Im 19. Jahrhundert rauchten hier die Schlote der Schmelz-
öfen zur Verarbeitung von Eisenerz, das man im nahen Bruck fand. Erst 1971 wurde das einst modernste Werk stillgelegt. In den Hallen werden heute Fertighäuser hergestellt. 

Die ausgedehnten Neubaugebiete sind sichtbarer Beweis für die vielen Arbeitsplätze in der Blütezeit des einstigen  Industrie-
zweiges   

Bodenwöhr 2019

Luftbilder von (10/16) Ortsteilen der Gemeinde      
  Altenschwand - Blechhammer - Buch - Erzhäuser - 
Neuenschwand
- PingartenSt. Koloman -Taxöldern - Warmersdorf - Windmais


Taxöldern

Taxöldern 2015

Der Name Taxöldern war um 1987 deutschlandweit in aller Munde. Die Auseinander- setzungen im Taxöldener Forst um die WAA in Wackersdorf machten den Namen ungewollt bekannt.
Heute ist Taxöldern ein beschauliches Dorf in der Gemeinde Bodenwöhr, umgeben von ausgedehnten Wäldern, in der Nähe des Oberpfälzer Seenlandes.
Die Pfarrkirche ist St. Johannes der Täufer. Auffallend sind die Mauern um das Gotteshaus. 
Es sind Reste des ehemaligen Jagdschlosses.

  Erzhäuser        Windmais  

Erzhäuser 2015

Blick von Norden auf den Reichertweiher, der wiederum 4 km Luftlinie nördlich von Bodenwöhr liegt. Davor die Ortschaften Erzhäuser (links) und Windmais. Es ist die Gegend, wo im Mittelalter Eisenerz und bis in die 1970er Jahre Braunkohle abgebaut wurde.