.Maria
Kulm Chlum Svaté Marí
Luftbild
Laumer

1728 wurde die barocke
Wallfahrtskirche Maria Kulm fertiggestellt, zu einer Zeit, als Wallfahrten zur Mutter Gottes "in" waren. Baumeister war
Christoph Dientzenhofer. Eine Holzkapelle an diesem Ort ist
bereits 1341 urkundlich erwähnt. |

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Vor 1939 kamen, besonders zu Pfingsten,
jährlich bis zu 50.000 Wallfahrer aus Oberfranken, der Oberpfalz und
dem Egerland nach Maria Kulm, um ihre Anliegen dem Gnadenbild aus
dem Jahre 1280 anzuvertrauen.
Doch diese Zeiten sind längst vorbei.
Während der NS-Zeit bestand ein Verbot und die Kommunisten ließen,
was 1945 noch übrig war, weiter verwahrlosen.
Schier aussichtslos schien das Unterfangen aus den
Ruinen wieder einen
ansehnlichen Ort für Wallfahrer und Touristen zu machen.
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Mit viel Engagement und Spenden
schaffte ein Förderverein es, die Anlage wieder zu einer
Attraktion zu restaurieren. Im Mai 2011 konnte die barocke
Kirche "Maria Himmelfahrt" bei einem Dekanatstag wieder
eröffnet werden.
Zwar fehlt noch das
"touristische Umfeld", doch einzelne Wallfahrten,
besonders aus Deutschland finden bereits wieder statt, z. B. von St.
Quirin im Landkreis Neustadt.
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Ein kleiner Abstecher
nordwärts auf dem Weg von Eger nach Karlsbad noch vor dem
Braunkohle-Tagebau bei Sokolov und dem Abstecher nach Loket,
und man kommt nach Chlum
Svaté Maří.
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Nicht weit von Maria Kulm, gleich
hinter der Grenze bei Eger (Cheb),
liegt eine weitere, gleichfalls
wunderschön restaurierte Wallfahrtskirche:
Maria Loreto.
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