Markt Laaber                            Luftbild Laumer
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Der Markt Laaber - rund 5200 Einwohner - liegt im Tal der Schwarzen Laber, welche im Dorf Laaber entspringt. und vor Regensburg bei Sinzing in die Donau mündet.

Im Mittelalter lenkte das Adelsgeschlecht derer zu Laaber Jahrhunderte lang die Geschicke. 1118 sind sie erstmals in Verbindung mit der Klostergründung Reichenbach urkundlich aufgeführt.

Markt Laaber 2017

Laaber, Laber 2017

Kirche 2017 Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus ist ein gotischer Bau aus dem 15. Jhd. - jedoch mehrmals umgebaut und restauriert.

Über dem Markt erheben sich die Überreste einer mittelalterlichen Burg.

Erbaut wurde sie gegen Ende des 12. Jahrhunderts.
Obwohl mehrmals eingenommen,  wurde sie nicht zerstört. Der Abtrag des Bergfrieds und der Mauern erfolgte um 1720. Die Steine waren wertvolles Baumaterial für den Hausbau.  


An der Großen Laber in Niederbayern gibt es auch einen Ort Laaber.

 

Bug Laabeer 2017

Laaber

Laaber 2016

Nahe der europäischen Wasserscheide beim Dorf Laaber entspringt der gleichnamige Fluss
Er mündet nach 80 km in Sinzing in die Donau.
Im nahen Dietkirchen ist noch eine größere Moorfläche erhalten

Laaber liegt 8 km nordöstlich von Neumarkt
Verwechseln Sie diesen Ort nicht mit dem weiter flussabwärts, westlich von Regensburg gelegenem Markt Laaber.


Die Flusslandschaft der Schwarzen Laaber (auch Laber) ist ökologisch hochwertig einzustufen. 

In weiten Schleifen durchzieht der Fluss das Tal. Durch die langsame Fließge-
schwindigkeit und wasserstauenden Bodenschichten entstand ein Moorgebiet, wie es sonst in der Oberpfalz nicht anzutreffen ist.
Aber ohne land-
schaftspflegerische Maßnahmen würde auch das ver-
schwinden.

Der Schwarze- Laaber-Radweg erschließt diese uralte Kulturland.
schaft dem interessierten Radfahrer. 

Kirche 2021

Litzlohe

Litzlohe 2023

Dorfkirche 2016 Litzlohe liegt 5 km nördlich von Pilsach. Der Blick geht über die Jurahöhen 

 

Dorfmittelpunkt von Litzlohe ist die katholische Pfarrkirche St. Oswald.

Schon 1031 ist Litzlohe in einem Rentenverzeichnis des Klosters St. Emmeram in Regensburg als „Lucilinaha“ (=kleines Wasser) urkundlich erwähnt. Die Siedlung selbst dürfte damit um einige Jahrhunderte älter sein.

Guteneck