Velburg                            Luftbild Laumer  

Velburg 2010 Die Stadt Velburg, Stadtrechte seit 1410, liegt am westlichen Rand des  Truppenübungsplatzes Hohenfels, noch in der Flugbeschränkungszone, sodass mir Nahaufnahmen nicht möglich sind.

Die Gemeinde zählt gut 5000 Einwohner. Sie ist flächenmäßig eine der größten Bayerns.

Stadt Velburg 2016

Viel steht nicht mehr von der einstigen Burg, die erstmals 1129 erwähnt wird.

Ruine Velburg 2016

Im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört, diente sie fortan als "Steinbruch". In der Pfarrkirche der Stadt sind viele Burgsteine verbaut. 

Seit 1980 hat man wenigsten Teile des Burgfrieds rekonstruiert und so der Nachwelt erhalten. Ein herrlicher Ausblick lohnt den Aufstieg auf den Burgberg.

Rathaus 2016

Pfarrkirche 2016 Die Stadtpfarrkirche St. Johannes- Baptist ist ein dreischiffiger Bau mit einer Barockausstattung.

Am Stadtplatz fallen v. a. die ungewöhnliche,  zinnenbewehrte Fassade des Rathauses (im Luftbild rechts unten) und die farbenfrohen Bürgerhäuser  ins Auge.

 

Luftbilder von Ortsteilen der Gemeinde   
 
Albertshofen - Bernla - Deusmauer - DürnGünching - Krondorf - Lengenfeld - Mantlach
Oberweickenhof
- OberweilingOberwiesenacker - Prönsdorf - Rammersberg - 
Richthofen
- Unterweickenhof - Weikenhammer - Unterwiesenacker
St. Wolfgang 2016

Wallfahrtskirche 
St. Wolfgang

Der Kirchturm gehört zur Wallfahrtskirche St. Wolfgang in der gleichnamigen Ortschaft bei Velburg

 Sehenswert sind hier die drei spätgotischen Altäre. 

Die Kirche war früher eine bedeutende Wallfahrtsstätte des Regensburger Bistumsheiligen St. Wolfgang.

 

 

Wallfahrtskirche
Herz Jesu

Kein Wunder, keine Erscheinung, nur der Wunsch 1696 anstelle einer Kreuzigungsgruppe eine Kapelle errichten zu dürfen, war der Ausgangspunkt dieser Wallfahrtskirche auf dem 563 m hohen Hohenberg, weniger als einen km westlich von Velburg. Schließlich ist es der Hartnäckigkeit der beiden Eremitenbrüder Müller zu verdanken, dass die kirchliche Obrigkeit den Bau einer Kapelle genehmigte.

Immer mehr Besucher kamen und brachten ihre Anliegen dar, aber auch Geldopfer. Die Erweiterung zog sich jedoch aufgrund von Meinungsverschiedenheiten hin. 1775 konnte  schließlich die Kirche benediziert werden. Das schmucke Heiligtum erfreute sich regen Besuchs. Es folgte eine nochmalige Erweiterung um das Oktogon.
Die Wahlfahrtsströme des 19. Jhd. sind Geschichte, doch auch heute erfreut sich die einzige "Herz-Jesu-Wallfahrtskirche" Bayerns wieder mehrerer Wallfahrten im Jahr - und als Hochzeitskirche.

Herz Jesu Kirche 2015

Guteneck