Aus der Luft erscheint
Weiherhammer als Paradebeispiel einer monotonen Reißbrettsiedlung. Das auf
Kosten des Waldes ständig erweiterte Baugebiet ließ die Gemeinde auf
knapp 4000 Einwohner anwachsen.
Die Geschichte des Ortes reicht weit
in die Vergangenheit zurück.
Als die
Oberpfalz noch Eisenhüttenwerke und Eisen verarbeitende
"Schwerindustrie" hatte, wurde 1717 am Beckenweiher
zwischen Mantel und Etzenricht ein Hochofen errichtet, zu dem zwei
Jahre später ein Hammerwerk hinzukam.
Ein paar Jahre später wurde
für die Arbeiter eine Ansiedlung von Holzhütten am westlichen Ufer des Weihers
(heute Hammerweiher) genehmigt und Weiherdorf genannt..
1818 wurde der Ort als
Beckendorf der schon seit dem Mittelalter existierenden Gemeinde
Etzenricht eingegliedert.
1906 durfte, auf Wunsch der Einwohner, Beckendorf in Weiherhammer, nach dem Namen des
Hüttenwerkes, umbenannt werden.
1952 wurde der Ort eine selbstständige Gemeinde.
< Die Grund- und Mittelschule des Ortes
BiB: Viel teurer als geplant - auch
Weiherhammer macht beim Neubau des Rathauses keine Ausnahme.
Die Zeiten der Eisenver-
arbeitung in Weiherhammer liegen Jahrhunderte zurück.
Beispiele
für zeitgemäße HighTec- Firmen sind die für ihre Maschinen zur Fertigung von Wellpappe bekannte
BHS und die Flachglas (Pilkington).