Mit im Luftbild die Grundschule.

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist ein Bau von 1878. Der schlanke, spitze Kirchturm gibt dem Ort ein unverwechselbares Merkmal.

Einen Besuch wert ist die Barockkirche im Ortsteil Martinsneukirchen und die Wallfahrtskirche in Hetzenbach.

Nördlich von Zell, auf dem 584 m hohen Schlossberg, ragt die Burgruine Lobenstein aus dem Wald. Eine erste Wehranlage dürfte Anfang des 12. Jhd. von den Hofern erbaut worden sein. Hussiten zerstörten 1428 die Anlage. Es folgte ein Wiederaufbau. In den folgenden Jahrzehnten wechselten mehrmals die Besitzer.
Als schwedische Truppen sie bei ihrem Durchzug 1633 endgültig zerstörten, war sie schon lange nicht mehr bewohnt. 

Heute steht noch der in seiner Grundsubstanz restaurierte Wohnturm und bietet von seiner Plattform einen herrlichen Rundblick über den vorderen Bayerischen Wald.
Oberhalb der Ruine der Helfersstein, eine Felsspalte, durch die man einem alten Naturritual folgend in der Morgendämmerung schlüpfen soll. Ein Symbol für Loslassen oder den Beginn einer neuen Lebensphase.