.Regental
Luftbild Laumer
Quelle - Weißer Regen
Schwarzer Regen Kötzting bis Roding
Roding bis
Nittenau
Nittenau bis Regenstauf
Regenstauf bis zur Mündung
Kommen
Sie mit auf eine Reise entlang des Bayerwaldflusses.
In einzelnen Abschnitten möchte ich Ihnen diese zauberhafte
Flusslandschaft vorstellen.
Der Regen ist mit rund
170 km der längste Fluss der Oberpfalz. Er setzt sich aus
mehreren Quellflüssen zusammen. Der Große Regen
entspringt im Böhmerwald (CZ) und vereinigt sich bei Zwiesel
(Niederbayern) mit dem Kleinen Regen, der am Rachel
entspringt. Ab hier wird er Schwarzer Regen genannt.
Der Weiße Regen entspringt dem Kleinen
Arbersee. Vor Pulling vereinigen sich Weißer und
Schwarzer Regen zum Regen. Diese Luftbildreise beginnt an der Quelle, dem Kleinen Arbersee. |
Regenpeilstein
Eine Landschaft zum
Schauen, Verweilen, Entspannen. Das Regental zwischen Roding
und Regenstauf bietet
landschaftlich und kulturell zahlreiche Höhepunkte. Man sollte weniger mit
dem Auto, als mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß das Tal erkunden.
Auch mit dem Boot (Kanuverleih) lässt sich dieses schöne
Stück Oberpfalz erwandern. Hier werden die Highlights in
Luftbildern vorgestellt (direkt auf der Seite oder als Link), die
Sie sich bei Ihrem Besuch in aller Ruhe vom sicheren, ruhigen Boden aus
anschauen sollten. |
weitere
Orte:
>
Roding >
Wallfahrtskirche Heilbünnl
> Reichenbach
> Walderbach
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Wenn man Roding
verlässt, kommt nach 2 km bereits die Wallfahrtskirche Heilbrünnl
auf der rechten Flussseite.
Einen Kilometer weiter am linken Ufer kommt Regenpeilstein. Das
obige Luftbild zeigt den Ort mit seiner Burg.
Im Vordergrund das Dorf Wiesing und Hofmühl.
Die Burg
Regenpeilstein ist eine nachweislich im 13. Jahrhundert
erbaute Spornburg, denn sie liegt auf einem Felssporn gut 30 Meter
über dem Fluss. Die Erbauer waren die Peilsteiner. Wenige Jahrzehnte später kam die Burg in den Besitz der Wittelsbacher.
Ab 1462 wechselte sie als Lehen immer wieder den Besitzer.
Heute befindet sich die Anlage in
Privatbesitz. Keine Besichtigung! Aber als Bootswanderer braucht man
an den "Hofmarksherrn" keine Safran-Mauth mehr
entrichten, wie die Flößer mit ihrer Holzfracht in früherer Zeit.
Den 28 m hohe Wohnturm umgeben die Gebäude, die zugleich den Bering
(Wehrmauer) bilden.
An der Nordseite schmiegt sich die Burgkapelle des Hl. Jakobus
an.
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Kirchenrohrbach
Ein Stück weiter
flussab-
wärts breiten sich am sonnigen Hang die Häuser von
Kirchenrohrbach aus.
Rechts im Luftbild eine "Leutkirche",
also eine Kirche für das gemeine Volk. Das galt zumindest bis 1803. Zwar gab es im nahen
Walderbach eine herrliche, große Klosterkirche, doch stand diese
nur den dortigen Patres zur Verfügung.
Heute ist St. Maria Magdalena
eine Filialkirche der Pfarreiengemeinschaft Walderbach-Neubäu. Die
Ausstattung ist barock, der Turm ist im Unterbau noch
mittelalterlich. |
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Katzenrohr-
bach
...
liegt am linken Regenufer gegenüber Kirchenrohrbach.
Während
sich der Name Kirchen-
rohrbach selbst erklärt, muss man wissen, dass früher der Name
Katze für täuschen und betrügen stand. |
Bodenstein
Nach den
Höhepunkten Walderbach
und Reichenbach mit ihren
prächtigen Klosterbauten öffnet sich das Regental vor der Stadt Nittenau.
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Davor kommt noch die Ortschaft Bodenstein, mit dem auf einem
Felsplateau liegenden Schloss aus dem
18./19. Jhd.
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Michelsberg
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