Hirschbach                          Luftbild Laumer  

Hirschbach 2021

Für ein richtiges Dorfzentrum fehlt in diesem engen Tal ganz einfach der Platz. So zieht sich Hirschbach ziemlich in die Länge - typisch für viele Ansiedlungen in der Fränkischen Alb. 

Tief eingeschnitten in das Tal des Hirschbaches in der Fränkischen Alb liegt die gut 1300 Einwohner zählende Gemeinde, am äußersten, westlichen Rand der Oberpfalz.

Die Gründung gar führt man auf Karl den Großen zurück, ohne dafür allerdings  wissenschaftliche Belege zu haben.

Am Ausgang des Mittelalters trieb die Wasserkraft des Hirschbaches Eisenhämmer an und sorgte damit für bescheidenden Wohlstand in dieser einsamen Waldgegend.

Luitpold Turm 2021

Prinzregent-Luitpold-Aussichsturm
über dem Ort.

Kaum vorstellbar, dass die Hänge ringsum vor 150 Jahren weitgehend kahl waren. Doch 600 Jahre Raubbau zur Gewinnung von Brennmaterial für die Eisen- und Kupferverarbeitung hinterließen ihre hässlichen Spuren. Der Bronzemühlenbesitzer Cohn ließ einen 12 m hohen Aussichtsturm oberhalb Hirschbachs bauen und benannte ihn nach dem damaligen bayerischen Oberhaupt. 1921 übernahm ein Verein aus Nürnberg den Aussichtspunkt. Der Turm ist i. d. R. geschlossen.

Hirschbach Kirche 2019

 

Die heutige kleine Kirche St. Wolfgang geht zurück auf eine Schlosskapelle von 1458, die der Besitzer des Hammerwerkes errichten ließ.

Die evangelische Gemeinde wird von Eschenbach aus betreut.

Die Geschichte des ehemaligen Hammer- schlosses geht bis ins 14. Jhd. zurück. 
Nach einer aufwändigen Renovierung wird es heute als Gastwirtschaft genutzt. 


Luftbilder von allen Ortsteilen der Gemeinde    
Buchhof
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Hammerschloss 2019

Guteneck