.Schlicht         
                
                 
      Luftbild Laumer
        
      
        
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          Schlicht ist ein Stadtteil von Vilseck.
          Er
          grenzt unmittelbar westlich an die Stadt an. 
          Die Großge- 
          meinde Vilseck entstand aus
          den Orten Vilseck, Schlicht, Sigl und Sorghof.
          Ein nicht ganz unwichtiges Datum in der
          Geschichte ist das Jahr 1528. 
          Damals wurde dem Ort erlaubt, selbst
          Bier zu brauen, damit man nicht mehr ins benachbarte Vilseck pilgern und dort
          auch noch die Biersteuer entrichten musste. 
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            Religiöses Zentrum der
              eigenständigen Pfarrei ist die Kirche St. Georg. Bereits 744
              errichtete der Missionar Wunibald hier eine kleine Holzkapelle,
              das älteste, schriftlich belegte christliche Gotteshaus der
              Region. 1138 ist in einer Schenkungsurkunde eine Georgskirche
              aufgeführt.  
              Für Wanderziele sind weitere Kirchen der Pfarrei in Schönlind,
              Schmalnohe und v .a.
              die Kreuzbergkirche
              zu empfehlen. | 
           
         
        
       
        
      Sorghof
        
      
 
        
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            Wer
              heute hier wohnt, arbeitet fast ausschließlich im
              Truppenübungsplatz. Im Luftbild auch
              Einrichtungen der Garnison und die Landebahn des
              Militärflugplatzes Vilseck. Im Vordergrund der Weiler
             
            
              
              Ködritz. 
            Ein weiteres Umsiedlungsprojekt aus dieser Zeit siehe unter Wolfskofen.
             
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             Sorghof ist im Vergleich zu den umliegenden Dörfern eine sehr junge Siedlung. Erst 1938 wurde sie
            gegründet. Durch die Erwei- 
            terung des Trupppen- 
            übungsplatzes mussten
            bis zu 4000 Menschen ihre Heimat verlassen. Etwa 50 Familien
            siedelten sich auf dem Gelände des ehemaligen Sorghofbauern an
            und schufen sich unter großen Mühen eine neue Heimat. 
            Unterbrochen durch den
              Krieg, begann man in den 50er Jahren die Siedlung zu erweitern,
              errichtete Kirche, Schule und baute die Infrastruktur aus. 
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      Hammerschloss
      Heringnohe 
        
      
        
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          Mit der Wasserkraft der
              Wiesennohe betrieben die früheren Besitzer ein Hammerwerk zur
              Eisenverarbeitung. 
              Auf einen Bau um 1700 geht die heutige Anlage
            (Hammerschloss) mit angebauter  Kapelle zurück.  
             Der auffallende Kamin ist Rest
              einer Branntweinbrennerei.  
             Heringnohe liegt unmittelbar am
              Truppenübungsplatz Grafenwöhr bei Sorghof/Vilseck.  | 
         
       
      Sigl 
        
      Zwischen Sorghof und Kalchsreuth,
            westlich von Vilseck liegt die  
 Ortschaft Sigl,  am
            Südrand des Truppenübungsplatzes.  
      Axtheid-Berg             
      Gressenwöhr
       
        
      
        
        
          
            Auf den 438 m hohen Triebwegberg hinter Axtheid führt,
              besonders im Herbst zur Zeit der Laubfärbung, eine schöne Lindenallee mit
            14  Kreuzwegstationen aus Sandsteinpfeilern. Die kleine
              Wallfahrtskirche zur Kreuzerhöhung geht
            auf einen Bau Ende des 18. Jhd. zurück.  
              Direkt am Truppenübungsplatz liegt Gressenwöhr, davor die
              Einöde Drechselberg.
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