Sehenswert ist
die barocke Innenausstattung, die im Zuge der Renovierung
ebenfalls eine erfreuliche Aufwertung bekam.. Die
Aussicht vom 425 hohen Berg versperren leider die
hohen Bäume. Bereits
1188 ist der Frohnberg als Hofstätte und Ministerialenstätte der
Grafen von Sulzbach mit einer romanischen Kapelle belegt, eine Kirche
St. Peter allerdings erst 1468.
Von der im frühen Mittelalter mit größten Befestigungsanlage, ein
Wall-Graben-System, ist heute nichts mehr zu sehen.
Eine Wallfahrt gab es bereits vor der Reformation, doch erst nach dem
30jährigen Krieg hat sie groß eingesetzt.
1723 - 1725 wurde die heutige Kirche gebaut.
Nicht
verwechseln mit der Ortschaft Fronberg
bei Schwandorf. |
Sorgte
früher ein Kirchenwächter für strenge Ordnung, es war
schließlich primär ein Wallfahrtsort und kein Wirtschaftsbetrieb
für allzu Durstige, dafür aber weniger Gläubige, so ist die 1988 neu
errichtete Gaststätte heute der Anziehungspunk. Aber
wie sagt der Volksmund: Wo
Geist und Seel´ sich laben, soll der Körper auch was haben. Empfehlenswert
ist eine Wanderung vom Frohnberg zur etwa eine Stunde entfernten
Wallfahrtskirche auf dem Annaberg oberhalb
Sulzbach-Rosenberg.
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