Naabtal Nabburg 2017

Nabburg                                        Luftbild Laumer 

Erstes Luftbild: Ein weiter Blick über Nabburg und das Naabtal nordwärts Richtung Pfreimd. Östlich der Autobahn liegt Diendorf. Venedig ist der Stadtteil zwischen der Naab und der A93. 
> Blick
in die Gegenrichtung 
Hoch über dem Tal der Naab thront die Altstadt mit den stilvoll restaurierten Bürgerhäusern beiderseits des langgezogenen - und steil ansteigenden - Stadtplatzes.
Im Hintergrund die Mittelschule.
 

 

Nabburg ist eine der ältesten Nordgausied-
lungen. Um eine karolingische Burg oberhalb der Naab gruppierten sich schon im 10. Jahrhundert die Siedlungen der Gefolgsleute, welche die günstige Lage an den Ufern des Flusses nutzten.

Nabburg bietet, mit ein wenig Fantasie und den gedanklich ausge-
blendeten Autos, das Flair einer mittel-
alterlichen Stadt.

Dieses Image wird alljährlich durch ein entsprechendes Mittelalterfest gepflegt.


Die Stadtpfarrkirche St. Johannis Baptist gilt als der bedeutendste gotische Kirchenbau der Oberpfalz. 



Die Kirche wurde um 1350 nach nahezu 100 Jahren Bauzeit vollendet.
Ursprünglich hatte sie  sogar zwei Türme. Der 1536 abgebrannte Nordturm steht seitdem als Rumpf an der Nordseite der dreischiffigen Säulenbasilika mit hohem Mittelschiff sowie Ost- und Westchor. 

Neben der Pfarrkirche steht die vor 1423 erbaute Spitalkirche.
1803 wurde sie profaniert, ebenso wie die Laurentiuskapelle (im Luftbild rechts) und als Lagerraum genutzt.

Laurentiuskapelle 2019
Oberes Tor 2016

1911 sanierte der "Verein der Protestanten Nabburgs" die ehemalige Laurentiuskapelle. 
Sie ist heute eine evangelische Kirche. 

Die Stadt als Eigentümer hat die Spitalkirche restauriert und zum Kulturzentrum umgebaut.

 

 

Am nordwestlichen Ausgang der Stadt befindet sich das Obertor
Die sichtbaren Mauerblenden für das Fallgitter zeugen heute noch von der Bedeutung dieser Festungsanlage um die Stadt. 

Mit im Luftbild St. Laurentius, die evangelische Kirche.

oberes Tor 2019

Der steile Stadtplatz ist für den Autoverkehr frei. Durch die schmale Durchfahrt am Obertor - erst 1913 wurde eine entsprechende Bresche in die Stadtmauer geschlagen - kann er wieder verlassen werden. 

Mähntor 2017

Das Mähntor,  

Hier wurden früher das Vieh getrieben und die Gespanne gelenkt. 
Es geht steil hinauf in die Altstadt.

Friedhofskiche 2018

Der 30 m hohe romanische Turm der barock ausgestatteten Friedhofskirche trägt ein Storchennest.
Das Gebäude mit den Zinnentürmchen ist das Rathaus
.  >>

Rathaus 2021



Burg an der Naab, das bedeutet schlicht der Name der Stadt. Tatsächlich stand hier schon im frühen Mittelalter eine bedeutende  Burganlage. 

Im 10. Jahrhundert entwickelte sich dieser Landstrich zu einer Marktgrafschaft. Die Grenzmark wurde von der Naab-Burg aus durch Markgrafen verwaltet, oder besser gesagt beherrscht.

Von der einstigen Burg gibt es keine Zeugnisse mehr. An ihrer Stelle steht eine zuletzt um 1750 umgebaute und erweiterte Anlage, das Schloss von Nabburg. Es beherbergte das Pflegeamt bzw. später das Bezirksgericht.

Schloss 2016

Heute nutzt das Vermessungsamt das Gebäude. 

Schulen 2016 Nabburg ist ein Schulstandort.

Im Luftbild von rechts:  Gymnasium,  Berufsschule,  Förderschule.  Realschule.


Die Grund- und Mittelschule liegt nördlich der Altstadt.

Grundschule 2024

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