.Wondreb                                 Luftbild Laumer  

Wondreb 2019

Wondreb ist eine der ältesten Siedlungen im Stiftland - die vom Kloster Waldsassen ausging..
Durch den Ort fließt der gleichnamige Fluss, der in Tschechien in die Eger mündet.
Das Pfarrdorf hat etwa 400 Einwohner. Es liegt 6 km nordöstlich von Tirschenreuth.

Kirche 2020

Totentanzkapelle 2014 Markanter Mittelpunkt des Ortes ist die Pfarrkirche mit dem stattlichen Pfarrhof - ein  Bau des Barockbaumeisters Muttone - und der Totentanzkapelle.

Frater Muttone aus Waldsassen hat hier zusammen mit Mühlmayer aus Bärnau ein harmonisches Gebäudeensemble erstellt. Muttone begegnet uns auch bei Bauten u.a. in Beidl, Stein, Marchaney und Fockenfeld

Die Friedhofskapelle birgt eine kunsthistorische  Kostbarkeit - den Totentanz von Wondreb.  

An der Decke sind 28 in Grisaille-Technik gefertigte Gemälde. Diese Grau-in-Grau-Malerei war zur Entstehungszeit der Bilder im Barock (um 1715) nicht üblich. Der Künstler ist unbekannt. Man vermutet, dass ein Laienbruder aus dem nahe gelegenen Kloster Waldsassen der Schöpfer war.

Nach einer drei Jahre währenden Generalsanierung ist die Kapelle seit Oktober 2011 wieder für Besucher geöffnet.

Wondrebhammer

Die Wasserkraft der Wondreb trieb einst  Hämmer zur Bearbeitung von Roheisen an.


Das Herrenhaus von 1838 mit seinen Nebengebäuden ist restauriert und vermittelt einen guten Eindruck von der privilegierten Stellung der Besitzer solcher Eisenhämmer.

Wondrebhammer 2021

Guteneck